Chapel under the Stars

Entstehungsgeschichte:

Die “Kapelle zu den fünf Wunden” in Laer entdeckte ich per Zufall über einen Post in der Facebookgruppe “Fotografieren im Münsterland (und 100 KM Umgebung)”.

Nachdem ich hier schon im Februar 2017 ein Bild zum Sonnenuntergang gemacht hatte, wollte ich es 10 Monate später mit einer Sternspurenaufnahme versuchen. Ein Unterfangen, das bislang aus unterschiedlichsten Gründen immer wieder scheiterte, und auch dieses Mal sollten meine Bemühungen nicht zum Erfolg führen …

Generell gibt es ja 2 Möglichkeiten eine Sternspurenaufnahme zu machen: Entweder man nutzt eine (sehr) lange Belichtung, oder man fertigt innerhalb eines langen Zeitraums (2 Stunden+) kontinuierlich viele Einzelaufnahmen an, die später in der Nachbearbeitung kombiniert werden.

Leider wurden meine Sequenzen 2 Mal hintereinander nach jeweils knapp einer Stunde gestört, da ein für die Kapelle verantwortlicher Mann in regelmäßigen Abständen nach dem Rechten sah und mir dabei mit einer Taschenlampe ins Objektiv leuchtete.

Ein dritter Versuch in derselben Nacht scheiterte schließlich an massiver Taubildung auf der Linse, kurz danach habe ich mir für ein paar Euro eine Objektiv-Wärmemanschette besorgt, die wie erwartet funktioniert und mein Glas in kalten Nächten klar hält.